Das Dunkle und das Helle
(Yin(g) und Yang)
Seit dem fünften Jahrhundert vor Christi Geburt
wurden das Yin(g) und Yang in die chinesische
Philosophie, aber auch vor allem in der westlichen Astrologie,
eingebunden.
Dem Yin(g) (das Dunkle) das Weibliche, die Nachgiebigkeit,
die Erde zu, die in China als Jammertal galt, aus dem man am
Lebensende dann endlich befreit werden konnte.
Dem Yang (das Helle) entsprach das Männliche, Stärke und Himmel.
Yin(g) und Yang sind die ständig
rotierenden Kräfte im Leben eines jeden Menschen. Jeder trägt
beide Pole in sich, von dem einen mehr, vom anderen weniger. Den
verschiedenen Tierzeichen werden verschieden große Anteile an Yin
und Yang zugeordnet.
Zu Yin(g) tendierende Zeichen haben meist
eine recht stabile Gesundheit. Oft haben sie aber Angst, dass sie
ihre Lebenskraft vergeuden könnten, weshalb sie stets egoistisch
darauf bedacht sind, für sich das Beste herauszuholen.
Zu Yang tendierende Zeichen sind
nicht ganz so stabil, geben sich aber gegenüber jedermann
freundlich und hilfsbereit. Sie wollen unabhängig entscheiden und
durchsetzen können, was sie einmal geplant haben.
Ausnahme bildet der Affe: Menschen diesen Zeichens
sind nicht eindeutig zuzuordnen. Sie tendieren entweder zu
Yin(g) oder zu Yang.